So schnell sieht man sich wieder |
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Geschrieben von: Kurt Henschel
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Donnerstag, den 14. April 2011 um 18:41 Uhr |
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In der Vorschau auf die Bezirksliga-Begegnung der SG Hoya am Sonntag, 17. April (Anpfiff: 15 Uhr), gegen den TSV Wetschen berichtet die Kreiszeitung in ihrer Ausgabe vom 15. April:
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So schnell sieht man sich wieder. Vor nicht einmal zwei Wochen trafen die SG Hoya und der TSV Wetschen bereits aufeinander. 0:0 hieß es am Ende, womit Wetschen anhand diverser Großchancen der Grafenstädter bestens leben konnte. SG-Coach Jens Meyer hingegen weniger: „Da sind wir für unseren Aufwand nicht belohnt worden.“ Für Sonntag erhofft sich Meyer naturgemäß ein anderes Ergebnis: „Um die Klasse zu halten, brauchen wir noch einige Siege. Es muss jetzt eine Serie her.“ Selbige hat Wetschen bereits gestartet und den Tabellenkeller weit hinter sich gelassen. Momentan rangiert der TSV auf dem fünften Platz, was Wetschens Coach Franz-Josef Ripke indes nur als „Momentaufnahme“ bezeichnet. „Wir haben uns lediglich etwas Luft verschafft. Der Klassenerhalt ist noch nicht in trockenen Tüchern“, stapelt Ripke tief. Sein Wunsch: " Im Hinspiel haben wir uns von Hoya ständig provozieren lassen. Das darf nicht wieder vorkommen. Wir müssen uns nur auf das Sportliche konzentrieren. Dann bin ich guter Dinge.“ Es fehlen (Hoya): Wojtek Pilarski (Muskelverletzung), David Schlichting (gesperrt). Es fehlen (Wetschen): -. |
Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 14. April 2011 um 20:23 Uhr |
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Neues von Carsten aus Japan |
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Geschrieben von: Kurt Henschel
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Mittwoch, den 13. April 2011 um 10:48 Uhr |
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Carsten Pätzel hat gemailt - zusammengefasst: Es geht ihm gut. Hier inhaltlich seine aktuelle Zustands-Beschreibung: Hier ist soweit alles bestens. Beben gab es ja vorher auch schon. Daher ist es schon fast zur Gewohnheit geworden. Hier ist wirklich noch alles normal. Es sind noch keine Auswirkungen durch Beben, Tsunami oder AKW zu sehen. Darum regt mich auch sehr die deutsche Berichterstattung auf. Es wird so dargestellt als sei ganz Japan betroffen. Das ist nicht der Fall. Natürlich sind die Ereignisse um das AKW nicht gerade erfreulich, aber es sollte auch keine Panikmache betrieben werden. Vor allem nicht im 20000 Kilometer entfernten Deutschland.
Der Fokus sollte auf die Menschen im Tsunami-Gebiet gerichtet sein statt jeden Tag neue "Panik-News" zu verbreiten. Daher kotzt mich die deutsche Berichterstattung zurzeit wirklich an.
Meine Eltern wollen (über Ostern) weiterhin nach Japan kommen. Es ist jetzt die schönste Zeit hier im Land (Kirschblüte). Es wird wärmer und die Sonne scheint auch rund um die Uhr. Da kaum noch Ausländer nach Japan kommen, können wir jetzt auch beruhigt zu den Attraktionen gehen, die sonst nur so von Ausländern belagert werden. Also: Mir geht's prima und ich sehe auch keinen Grund, das Land jetzt zu verlassen.
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Zur SG-Homepage schreibt Carsten: Natürlich schaue ich mir die an. Freue mich, dass es jetzt mal wieder mit einem Sieg geklappt hat. Vom Potenzial her dürfen die Jungs einfach nicht absteigen. Hoffe, das klappt mit dem Klassenerhalt. Schöne Grüße an alle! |
Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 13. April 2011 um 10:49 Uhr |
Geschrieben von: Kurt Henschel
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Montag, den 11. April 2011 um 17:36 Uhr |
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Die Kreiszeitung hat SG-Stürmer Andreas Hormann zum "Spieler des Wochenendes" gekürt und berichtet in ihrer Ausgabe von Dienstag, 12. April:
"Ich will einfach immer mehr"
Hoyas Hoffnung heißt Andreas Hormann
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Es war der Beinbruch im Januar 2010, der bei Andreas Hormann den Schalter umlegte. „Als ich danach wieder ins Training eingestiegen bin, hatte ich überhaupt keine Luft“, blickt der Bezirksliga-Stürmer der SG Hoya zurück. „Seitdem trainiere ich intensiver und will einfach immer mehr.“ Beim jüngsten 3:1-Sieg der SG beim TSV Bassum zeichnete der 22-Jährige nicht nur für die 1:0-Führung verantwortlich, sondern stellte sich einmal mehr auch wieder vorbildlich in den Dienst der Mannschaft. Mit seinen nunmehr 13 Saisontoren hat er sich aber auch zum Hoffnungsträger in Sachen Klassenerhalt gemausert. „Andreas hat einen Reifeprozess durchgemacht“, beschreibt Trainer Jens Meyer. „Zuletzt hat er herausragend für das Team gearbeitet.“ Hormann scheue keine Wege, sei permanent präsent und „er ist der, der bei uns die Bälle reinschießt“. Dicker könnte das Lob des Coachs kaum ausfallen. Und das, obwohl Andreas Hormann bekanntlich der Neffe von Meyer ist: „Andreas und seine beiden Brüder haben es schwerer bei mir als die anderen – bei ihnen bin ich kritischer“, gibt der Trainer zu: „Der Eindruck, ich würde die drei bevorzugen, soll gar nicht erst aufkommen.“ Lange hatte der Onkel allen Grund zu meckern. Sein Neffe wandelte latent am Platzverweis, die Gelbe Karte zählte zur Grundausstattung. Doch Trainer und Vereinsverantwortliche nahmen den Top-Torjäger ins Gebet. „Da gab es viele Gespräche“, erinnert sich Hormann. „Ich habe mich aber auch selbst nach den Platzverweisen immer wieder über mich selbst geärgert.“ Und dann hat es plötzlich „Klick“ gemacht. Es klingt bei einem 22-Jährigen vielleicht ein wenig vermessen, aber er formuliert ganz bewusst: „Zu dieser Saison sind noch einige junge Spieler dazugekommen. Ich will für die ein Vorbild sein und das klappt auch schon.“ Trotz seiner Ausbildung zum Dachdecker verpasst Hormann praktisch keine Trainingseinheit. Dauert es bei der Arbeit mal länger – „dann fahre ich eben später hin". Im Spiel weicht er immer wieder auf die Außenbahnen aus. „Er beruft sich nicht bloß auf sein Stürmerdasein“, zollt Coach Meyer Respekt. „So hat er auch schon einige Treffer vorbereitet.“ Doch was bringen die Scorerpunkte am Ende des Tages, wenn Hoya absteigt? Hormann will davon nichts wissen: „Wir steigen ja auch gar nicht ab – wir bleiben zu 100 Prozent drin!“ |
Zuletzt aktualisiert am Montag, den 11. April 2011 um 17:49 Uhr |
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Geschrieben von: Kurt Henschel
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Montag, den 11. April 2011 um 16:39 Uhr |
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SG-Vorsitzender Michael Tandecki hat erklärt, dass der Verein in Sachen Platzverweis und Sperre für David Schlichting aus dem Spiel in Wetschen seinen Einspruch zurückgezogen hat. "Wir schlucken die drei Spiele", so der Vorsitzende. |
Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 14. April 2011 um 21:41 Uhr |
Geschrieben von: Kurt Henschel
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Montag, den 11. April 2011 um 12:11 Uhr |
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Ein Eintrag einmal wieder für die "Zweite" der SG Hoya: Nach dem Wie-auch-immer-und-Hauptsache-gewonnen-Spiel beim SV Stöckse II (3:2) liegt das Team von Trainer Bernd ("Stolle") Stolzenburg weiterhin aussichtsreich im Rennen um einen möglichen Aufstieg in die 1. Kreisklasse. Mit vier Zählern Rückstand auf Spitzenreiter Erichshagen (39) hat die SG-Reserve gute Chancen, vielleicht den großen Coup landen und dem Coach einen glänzenden Abschied verschaffen zu können. Wenn es optimal läuft, dann hält die "Erste" die Bezirksliga und die "Zweite" rückt eins hoch - dann dürfte einer zünftigen Saisonabschluss-Party der Hoyaer Fußballer samt Fans eigentlich nichts im Wege stehen... |
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