Raad Hamad-Haji ist zurück aus dem Irak |
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Geschrieben von: Kurt Henschel
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Dienstag, den 20. Oktober 2020 um 23:31 Uhr |
Raad Hamad-Haji, 19-jähriger Fußballer der Kreisliga-Truppe der SG Hoya, ist zurück aus dem Irak. Nach fünf Jahren, in denen er seine Eltern und Angehörigen nicht gesehen hatte, seien die vergangenen zwei Wochen für ihn "ein Traum" gewesen, der "endlich Wirklichkeit geworden" ist, so der sympathische junge Mann. "Das Schlimmste war heute der Abschied von meinen Lieben", berichtet Raad am späten Abend, der aber dankbar dafür ist, seine Leute wiedergesehen zu haben. Nun kehrt er zurück an seinen Ausbildungsplatz und in seine SG-Familie, die sich über die gesunde Rückkehr freut, denn der Reisende muss sich keiner Quarantäne unterziehen. Somit dürfte er am Sonntag angesichts der argen personellen Probleme der SG-"Ersten" wieder eine fast sichere Alternative für das Team von Frank Mysliwietz und Ferat Gören sein. Alle Mitspieler, die Coaches, die Fans und der Vorstand freuen sich für und mit dem Kicker und rufen ihm ein herzliches "Welcome back" zu.
Sein 89. Lebensjahr vollendet hat heute übrigens mit Dietrich Wolters das vermutlich älteste Mitglied der SG, die herzlich gratuliert! |
Muskelfaserriss hat sich bestätigt |
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Geschrieben von: Kurt Henschel
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Montag, den 19. Oktober 2020 um 17:54 Uhr |
Die Vermutung, dass sich der Kapitän der SG-"Ersten", Mario Hollunder, in der Kreisliga-Partie gestern bei RW Estorf-Leeseringen einen Muskelfaserriss zugezogen haben könnte, hat sich bestätigt. Das teilte Trainer Frank Mysliwietz mit. Er muss nun vier bis sechs Wochen auf "Mano" verzichten. Wie es sich mit der Rippen-Verletzung von Jan-Luca Elsner entwickelt, sei noch abzuwarten, so der Coach der SG-Kicker. |
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"Erste"-Kapitän wohl mit Muskelfaserriss |
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Geschrieben von: Kurt Henschel
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Sonntag, den 18. Oktober 2020 um 21:01 Uhr |
Ärztlich bestätigt ist es nicht, aber es sieht danach aus, als habe sich Kreisliga-Kapitän Mario ("Mano") Hollunder heute beim Spiel in Estorf-Leeseringen bereits in der fünften Minute einen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen. Damit verlängert sich die Liste der Ausfälle für Coach Frank Mysliwietz und Co-Trainer Ferat Gören: Vize-Kapitän Ridvan Gören (Außenband- und Kreuzbandriss), Paul Ladwig (Schlüsselbeinbruch) sowie jetzt Mario Hollunder stehen länger nicht zur Verfügung. Dazu kommen mit Timm Hormann, Jan-Berendt Boyer und Feyaz Gören drei Akteure, die arge Probleme mit der Leiste haben, sowie Jan-Luca Elsner, den Rippenprobleme plagen. Stefan Hanf fehlt aus dienstlichen Gründen jeden zweiten Sonntag, und auch Payman Alcheikh ist dienstlich ein Wackelkandidat. Die Sorgen von Frank Mysliwietz nehmen so langsam zu, und auch sein Co-Trainer kann ihm aktuell nicht auf dem Spielfeld helfen. So gerne er im Trikot auflaufen möchte, es geht nicht. Auch sein Knie ist beschädigt, weshalb er sich in Kürze in Stade einem Eingriff unterzieht, um eigens für ihn gezüchtete Knorpelmasse implantiert zu bekommen. "Ich weiß derzeit nicht, wie ich diese Ausfälle kompensieren soll", so Mysliwietz, der auf Verständnis der Fans hofft, wenn es angesichts dieser Situation nicht wie erhofft läuft. |
0:4-Pleite in Estorf nicht unverdient |
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Geschrieben von: Kurt Henschel
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Sonntag, den 18. Oktober 2020 um 18:19 Uhr |
Bitter für die Fans, für die Spieler und auch das Trainer-Duo: Mit 0:4 unterlag die SG-"Erste" am Nachmittag im Spiel der Kreisliga bei Rot-Weiß Estorf-Leeseringen, wobei auch ein wenig Pech den Weg für die Gastgeber geebnet hat. Bereits nach fünf Minuten verletzte sich SG-Kapitän Mario ("Mano") Hollunder und schied aus. Er saß anschließend neben den schwerverletzten Akteuren Ridvan Gören und Paul Ladwig auf der Ersatzbank und musste mit ansehen, wie Feyaz Gören RW-Akteur Danny Stöver im Strafraum umsenste, worauf Schiri Frank Waldhecker Elfmeter gab. Den verwandelte Florian Schüttpelz zum 1:0 (41.) für Estorf-Leeseringen. Eine Führung, die so in Ordnung ging, weil Timm Hormann im Abwehr-Zentrum der SG bis dahin weggeräumt hatte, was wegzuräumen war und einen höheren Rückstand verhinderte. Nach dem Wechsel machte Hoya mehr Druck, aber der Ausgleich wollte nicht gelingen. So schaffte das RW-Team per Konter das 2:0 (75.) durch erneut Florian Schüttpelz und zog Hoya damit endgültig den Zahn. Helge Nußbaum (80.) und Gilbert Rasch (86.) erhöhten schließlich jeweils nach Kontern auf 4:0 und machten den Deckel zu für Hoya, das aber den Kopf nicht in den Sand stecken sollte: Mit zwölf Zählern auf der Haben-Seite steht das Team weiterhin gut da und kann am Sonntag (Anpfiff um 14 Uhr) gegen Schamerloh in Hoya durchaus wieder punkten.
SG Hoya: Cihan Gören - Timm Hormann - Feyaz Gören, Bright Oti, Jan-Luca Elsner, Engin Baris (72. Dogan Baris), Silas Finkbeiner, Jan-Berendt Boyer, Hakan Gören (46. Jonas Martin), Mario Hollunder (7. Kai Kösling), Payman Alcheikh. |
Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 18. Oktober 2020 um 20:39 Uhr |
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