Von Kurt Henschel
Das war nichts, absolut nichts: Zehn Tage nach dem 5:0-Erfolg gegen den TSV Loccum setzte es heute für die Kreisliga-Fußballer der SG Hoya eine 0:3-Niederlage in Loccum, das damit die Revanche gegen das Team von SG-Coach Markus ("Maxe") Beck schaffte. Das Beste an diesem Spiel: Hoya behält dank der 1:2-Pleite des SV Sebbenhausen-Balge gegen den Liga-Primus SC Marklohe Platz zwei in der Tabelle. Das war aber schon das einzig Positive aus Sicht der Hoyaer Kicker, die sich gegen quirlige und giftig-gallige Gastgeber nicht nur schwergetan haben, sondern praktisch nichts "auf die Kette" bekamen. Kein Spielfluss, keine Passgenauigkeit und eine Fülle von Missverständnissen, die auch zu den Gegentoren führten, dazu kein Aufbäumen in einer Partie, die mehr unterbrochen war als sie lief. Nicht schön anzusehen für Liebhaber gepflegten Kombinations-Fußballs, die auf den Rängen viel Zeit für Unterhaltungen hatten, weil sie das Spiel alles andere als fesselte. Hoya wirkte ausgebrannt und muss nun trotzdem am Mittwoch erneut auswärts ran. Gastgeber in Woltringhausen ist der SC Uchte, ehe es dann am Sonntag nach Duddenhausen geht. Und dann wieder mittwochs daheim gegen Schamerloh, ehe das SG-Team am Sonntag darauf nach Münchehagen fährt.
SG Hoya: Cihan Gören - Timm Hormann - Raad Hamad-Haji, Shwaish Slo, Ridvan Gören, Heiwan Houra (60. Marwan Houra), Siyar Houra (60. Payman Alcheikh), Mivan Houra, Silas Finkbeiner, Marius Avram (65. Moritz Finkbeiner), Mattis Jüttner.
Bild: Mikail Yildiz