Zwei Spiele weniger als die Konkurrenz in der Fußball-Kreisliga - also: Noch ist alles drin für das Team von Coach Markus ("Maxe") Beck, das auf Rang vier der Tabelle überwintert und zunächst zumindest Platz zwei anpeilen sollte, da der TuS Leese von Sieg zu Sieg eilt und den Vorsprung in der Tabelle immer weiter ausbaut. Kann sich Hoya da noch ranrobben? Die Konkurrenz um den für einen Aufstieg beziehungsweise eine erneute Relegation ist groß: Erneut mischt Sebbenhausen-Balge oben mit, etwas überraschend auch der SBV Erichshagen. Hoya muss vermutlich künftig auf Mittelfeld-Regisseur Mivan Houra verzichten, der aus beruflichen Gründen kürzer treten will, sowie ganz sicher bis zum Ende der Saison auf Kapitän und Torjäger Mattis Jüttner (inzwischen überholt von Max Heinz), der zunächst seinen Schien- und Wadenbeinbruch auskurieren muss. Und will, wie er sagt. Er könne mittlerweile "so einigermaßen ohne Krücken laufen" und verfolgt das Ziel, am 28. Juni des Jubiläums-Jahres gegen die Werder-Bremen-Legenden wieder auf dem Rasen stehen zu können. "Wenigstens zehn bis 15 Minuten - eingewechselt", wünscht sich der seit Samstag 32-jährige Mattis Jüttner, der bis dahin seinem Coach (auf unserem Bild) aber als Spieler nicht zur Verfügung steht. Die Aufholjagd der SG-Kicker soll am 2. März mit dem Nachholspiel gegen den SC Uchte beginnen. Danach folgen in dieser Reigenfolge die Auswärts-Partien in Erichshagen, in Schamerloh, in Liebenau sowie in Steinbrink, ehe am 6. April das zweite von nur noch vier Heimspielen gegen Steimbke II angesetzt ist. Danach geht`s (wieder samstags) nach Steyerberg, ehe Aufsteiger Stöckse nach Hoya kommt. Und dann ist die Begegnung in Leese an der Reihe (4. Mai), ehe Loccum in Hoya gastiert und "Angstgegner" Eystrup die Hoyaer empfängt. Beim SV Sebbenhausen-Balge klingt dann am 1. Juni die Kreisliga-Saison aus. -- KH / Foto: Fabian Wessolek
Herzlichste Geburtstags-Glückwünsche sendet die SG Hoya heute in die Deichstraße in Hoya und zu Manfred ("Manni") Mischer, der Schiedsrichter-Legende des Vereins. Er vollendet heute sein 78. Lebensjahr. Ein langes Leben war dem damaligen "Erste"-Akteur Sven Dumschat nicht vergönnt. Er starb heute vor bereits 17 Jahren bei einem tragischen Verkehrsunfall und ist lediglich 20 Jahre alt geworden.