So ein Spiel will niemand wirklich sehen: Zwar setzten sich die Kreisliga-Fußballer der SG Hoya mit 4:2 bei Inter Komata Nienburg durch, aber die Begegnung war kein "Augenschmaus": Extremer Körper-Einsatz der Gastgeber ließ keinen "sauberen" Kick zustandekommen und verhinderte den sonst gewohnten Spielfluss der Gäste, die sich irgendwie von der Inter-Gangart beindrucken ließen. Und beinahe kam es sogar zu einem Spielabbruch, weil sich ein Inter-Akteur beim Stand von 2:2 vor der eigenen Auswechselbank eine Tätlichkeit gegen Mivan Houra leistete (74.). Tumulte folgten und Schiri Sven Riedel unterbrach schließlich die Begegnung für zehn Minuten, damit sich die Gemüter beruhigen konnten. Dann gab es "Rot" für den Übeltäter und die Partie ging weiter - mit dem besseren Ende für Hoya, das per Kopf durch Mattis Jüttner nach Silas-Finkbeiner-Flanke zum 3:2 (87.) kam, ehe Payman Alcheikh mit dem 4:2 (90.) den zwölften SG-Sieg in Serie perfekt machte. Alcheikh hatte auch ausgeglichen (44.), nachdem Timm Hormann gleich zu Beginn (2.) ein unglückliches Eigentor unterlaufen war. Mivan Houra (54.) mit Knaller in den Torwinkel hatte Hoya danach in Front geschossen, ehe Kevin Dalmann (64.) zum 2:2 getroffen hatte.
SV Inter Komata Nienburg
SG Hoya
Kreisliga Nienburg · 29. Spieltag